Vorstand
Der Vorstand der BATF wird von der Mitgliederversammlung für zwei Jahre gewählt.
Basis der Verbandsarbeit ist die Satzung in der jeweiligen aktuellen Fassung.
2 Fragen an die Vorstandsmitglieder
Ein persönlicher Beitrag der Vorstandsmitglieder
- Warum bin ich in der BATF?
- Wofür mochte ich mich im Vorstand einsetzen?
Thomas Multhaup
„Sogenannte „alte Hasen“ haben nicht nur Vorteile: Sie laufen nicht nur langsamer als junge, nicht selten kennen sie auch das Terrain besser als der Jäger – zumindest und ausschließlich in der Selbstwahrnehmung.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Trauerrednerei bin ich ein „alter Hase“: Dass ich älter werde, kann und möchte ich gar nicht aufhalten. Doch eine unangemessen große berufliche Selbstsicherheit entspräche mir nicht und würde auf Dauer auch der Qualität meiner Arbeit schaden. Hierin liegt der Hauptgrund für meine Mitgliedschaft in der BATF. Ich kenne keinen anderen Zusammenschluss von Trauerredner:innen, in dem sich so unterschiedliche Rednerpersönlichkeiten begegnen, austauschen, in Frage stellen, fortbilden können und wollen.
So kann es auch nur im Sinne von Angehörigen und Bestattern sein, eine Art „Qualitätsverband“ zu kennen, in dem genau dieses Miteinander gepflegt wird, weil es am Ende dem „Produkt“, der Trauerrede, zugutekommt.
Dafür einzustehen und in einem unüberschaubar gewordenen Rednerangebot die BATF im Vorstand zu begleiten und zukunftsfähig zu halten, dafür bringe ich gerne meine Expertise ein. Außerdem ist es mir ein Anliegen, dass auch jüngere Rednerpersönlichkeiten mit ihren Ideen Platz und Stimme bekommen sollen.“
Frithjof Laaser
„Das regelmäßige Treffen mit Kolleginnen und Kollegen bei Seminaren und Fortbildungen ist ein ganz wichtiger Teil meines Berufslebens, weil ich immer gerne neues dazu lerne und weil ich auch als Trauerredner jemanden brauche, um über meine Arbeit zu sprechen aber auch, um zu reflektieren und das während der beruflichen Tätigkeit Erlebte besser verarbeiten zu können. In der BATF können so Rednerinnen und Redner, der Berufseinsteiger als auch der „alte Hase“ voneinander profitieren. Es ist dabei sehr befreiend zu erleben, dass Trauerrednerinnen und Trauerredner auch über eine gute Portion Humor verfügen.
Nach vielen Jahren als Mitglied möchte ich jetzt im Vorstand mit dazu beitragen, dass weiterhin ein breit gefächertes Angebot gemacht und so der Verband weiter bekannt gemacht werden kann.“
Wolfgang Hömig-Groß
„So erfüllend die Arbeit als Trauerredner auch ist – beruflich sind wir zwangsläufig Einzelkämpfer. Der fachliche und noch mehr der menschliche Austausch mit Kolleg:innen in der BATF ist für mich ein Anker von unschätzbarem Wert. Nicht zuletzt erlaubt mir dieser lebendige Austausch einen wichtigen Blick über das eigene Arbeitsfeld hinaus.
Meine Mitarbeit im Vorstand soll der Erhaltung und Entwicklung dieses Forums dienen.“
Bettina Sorge
„Der BATF verdanke ich so viel – wertvolle Tipps, die für mich in den Anfangsjahren meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Trauerrednerin sehr hilfreich waren; Kontakte zu Kollegen, die ich bei schwierigen Trauerfällen auch mal um Rat fragen kann; Fortbildungen, die mich weitergebracht haben.
Mit meiner Mitarbeit im Vorstand möchte ich dafür etwas zurückgeben und mich vor allem dafür einsetzen, die BATF als Berufsverband für haupt- und nebenberufliche Trauerredner:innen bekannter zu machen.“
Mario Baumert
„Seitdem ich als Trauerredner tätig bin, suchte ich einen Berufsverband, welcher sich engagiert für die Interessen und Fragen seiner Mitglieder einsetzt. Die BATF erfüllt aus meiner Sicht diesen Wunsch. Ich fühle mich hier aufgehoben.
Gemeinsame Interessen, konkurrenzloses Miteinander, Austausch auf allen Ebenen, also Geben und Nehmen, all das hab ich hier gefunden.
Als Beisitzer des Vorstandes möchte ich mich einsetzen, um unseren Verband zu stärken, bin offen für die Aufgaben, die mir zugedacht werden.
Wer nimmt muss auch geben, das war mein Gedanke, als ich angesprochen wurde, aktiv mitzuwirken.“
Kathrin Gohl
„Als BATF-Mitglied habe ich die Möglichkeit, das eigene Schaffen zu reflektieren, neues Wissen anzureichern und persönliche wie berufliche Unterstützung zu geben und zu erhalten. Dazu gehört z. B. auf Kontakte des Berufsverbands zurückzugreifen, die mich bei meiner selbstständigen Arbeit begleiten.
Innerhalb des Vorstands engagiere ich mich im Bereich der in- und externen Kommunikation, so dass die entsprechenden Zielgruppen umfassend über die BATF informiert werden.“